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Wellcom Lizenzmanager

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Funktionsweise

Der Wellcom Lizenz Manager regelt die Lizenzierung der einzelnen Programme und Module von artifex mit Hilfe einer verschlüsselten Datei.  In dieser Datei stehen Angaben über den freigegebenen Rechner die Programme und Module sowie deren Stückzahl falls es sich um eine Netzwerklizenz handelt.

Funktionsweise:

Der Wellcom Lizenz Manager regelt die Lizenzierung der einzelnen Programme und Module von artifex mit Hilfe einer verschlüsselten Datei.  In dieser Datei stehen Angaben über den freigegebenen Rechner die Programme und Module sowie deren Stückzahl falls es sich um eine Netzwerklizenz handelt.

Lizenzdatei

Diese Datei heißt wcoLM.DAT und liegt im artifex System Verzeichnis im Unterverzeichnis ULM. Der Pfad für das  artifex Systemverzeichnis liegt auf dem lokalen Rechner und darf NICHT schreibgeschützt sein. Diese Angaben für das artifex Systemverzeichnis legen Sie bei der Installation von artifex fest.

Die Lizenzdatei  wcoLM.DAT  bekommen Sie von WELLCOM Software per E-Mail. Sie können diese Datei selbst in das Unterverzeichnis ULM im artifex Systemverzeichnis kopieren

oder mit Hilfe des „Login Licensfile“ Buttons des Info /Setup Programmes Wellcom Lizenz Manager regelt

Info / Setup Programm  Wellcom Lizenz Manager

Für weitere Informationen und das Starten einer Netzwerklizenz gibt es ein spezielles Programm: wcoUlms.exe.

Sie können dieses Programm aus dem Windows Explorer starten,

Oder Sie starten dieses Programm aus den artifex Einstellungen.

Welches Sie bequem aus dem artifex Quickstart aus der Taskleiste starten.

Die Lizenzverwaltung finden Sie dort unter Einstellungen – Lizenzen.

Der Start für das Info / Setup Programm des Wellcom Lizenz Manager

Lokale Lizenz

Lizenz auf dem aktuellen Rechner

Die einfachste Art einer Lizenz ist eine lokale Lizenz. Sie können damit Programme und Module auf Ihrem Rechner freigeben.

Lizenz einloggen

Sie bekommen eine Lizenzdatei wcoLM.DAT für Ihren Rechner, loggen diese Datei ein mit

Und können anfangen. Dazu brauchen Sie keinen anderen Rechner und müssen auch keine weiteren Einstellungen machen. Sie müssen nur schauen daß der Schalter „“Wellcom Lizenz über Server“ ausgeschaltet ist.

siehe auch: Testen einer Lizenz

Testen einer Lizenz

Testen Sie Ihre Lizenz indem Sie mit gedrückter  Strg UNG gedrückter Shift Taste auf ein Modul klicken welches Sie erworben haben.

Stimmt der Rechnername mit den Namen in der Lizenzdatei überein und ist in der Lizenzdatei das entsprechende Modul eingetragen können Sie mit dem Modul arbeiten. Für die einzelnen Versionen der Module werden  Sie noch nach einer Freigabe bzw. Seriennummer  gefragt. Des Sinn dessen ist einfach, das bei einer neuen Version nicht die Lizenzdatei ausgetauscht werden muss sondern lediglich ein neuer Schlüssel bzw. Seriennummer einzugeben ist.

Netzwerklizenz

Voraussetzungen

Möchten Sie die den Wellcom Lizenz Manager als Netzwerklizenz betreiben, so müssen Sie auf einem Rechner Ihres Netzwerkes einen Dienst starten , auf den die anderen Rechner im Netz zugreifen können. Damit sind sogenannte „Floating Licenses“ möglich. Das heißt sobald eine Lizenz eines Modules im Netz von einem Benutzer freigegeben ist kann ein anderer Benutzer diese Lizenz benutzen. Haben Sie zum Beispiel das Bewehrungsmodul 2 mal erworben können alle Benutzer im Netz damit arbeiten, aber immer nur 2 zur gleichen Zeit. Die Lizenzdatei wird auf dem Server wie eine normale lokale Lizenzdatei eingeloggt.

siehe auch: Recht auf Netzwerklizenz

Recht auf Netzwerklizenz

Eine Netzwerklizenz ist nur mit einem gültigen Wartungsvertrag möglich. Wenn  Ihre Lizenzdatei keine Freigabe als Netzwerklizenz hat ,, so können Sie zwar den Dienst starten, bekommen aber keine Freigaben über das Netzwerk. Eine Netzwerklizenz erkennen Sie an einer 1 in der Infozeile Netlic___:

Diese Lizenzdatei ist keine Netzwerklizenz. Wenn Sie über das Netzwerk eine Lizenz anfordern bekommen Sie folgende Info

Netzwerk Server starten

Zum Starten des Netzwerk Server drücken Sie den Knopf  „Install and  Run Service“ im Info / Setup Programm des Wellcom Lizenz Manager. Sie können den  Namen  des Server hier eintragen oder leer lassen. Dann wird „localhost“ also der Rechner selbst als Netzwerkserver eingetragen.

siehe auch: Windows Dienst Programm

Windows Dienst Programm

Der Netzwerkserver läuft als Windows Dienst Programm im Hintergrund. Er ist so eingestellt dass er automatisch  beim Start des Rechner gestartet wird.

Sie können den Dienst zur Not hier Stoppen, damit haben Sie aber keinen Zugriff auf Lizenzen mehr.

–~~~~~~~~~~~~–

Netzwerkdienst und Netzwerkmonitor

Nach dem Start sollte es etwa im Info /Setup Programm des Wellcom Lizenz Managers etwa so aussehen.

Werden jetzt Lizenzen von den anderen Rechnern im Netz geholt  können  Sie dieses in diesem Programm als Monitor sehen. Sie müssen dieses Programm aber  nicht ständig offen halten . Der Netzwerkserver läuft als Windows Dienst im Hintergrund.

Sie sehen welcher Benutzer von welchem Rechner und welches Programm  eine Lizenz für sich in Anspruch nimmt.

siehe auch:

Lizenzen eines Clients.

Sicherheitseinstellungen

Windows Firewall

Antivirus Programme

Lizenzen eines Clients.

Ein Client ist eine anderer Rechner in dem Netzwerk oder ein Benutzer wenn es sich bei dem Server um einen Terminalserver handelt und die Clients über einen Remotedesktop arbeiten. Ein Client kann sich von einem Programm beliebig viele Lizenzen holen, ohne dass diese von der Gesamtzahl mehrfach abgezogen werden. Also wenn ein Client 2 oder mehrmals das Bewehrungsprogramm starten, so wird immer nur eine Lizenz gebraucht. Diese Lizenz wird wieder freigegeben sobald der Client alle seine Bewehrungslizenzen beendet hat.

So kann ein Client ruhig das Bewehrungsprogramm unter AutoCAD und gleichzeitig unter BricsCAD öffnen, eine Stahlliste über Draw drucken und belegt trotzdem nur eine Bewehrungslizenz in dem Netzwerk. Beendet er alle diese Programme auf seinem Rechner wieder, steht diese Lizenz wiede den anderen Benutzer  im Netzwerk zur Verfügung

Sicherheitseinstellungen

Die Nachrichten werden über TCP / IP in Ihrem Netzwerk geregelt. Dazu ist es nötig einige Sicherheitseinstellungen vorzunehmen diese Einstellungen werden zum Teil auch auf den Clients nötig sein.

Windows Firewall

Als erste ist der Dienst selbst in die Windows Firewall einzutragen. Dazu brauchen Sie den Knops im artifex Einstellungen zu drücken. Der Port für den Dienst wird mit 50203 vorgegeben. Dies ist ein freier privater Port und sollte in den meisten Fällen funktionieren. Ändern Sie den Port müssen dies auf dem Server und allen Clients machen.

Dies macht folgende Eintragung in Ihre Windows Firewall.

Und im Detail

Antivirus Programme

Antivirus Programme sind heute mehr als nur Scanner zum suchen von Viren und Trojanern auf Ihrem Rechner. Sie erweitern und ersetzen vorhandene Windows Sicherheitsrichtlinien wie die Windows Firewall. Haben Sie solch ein Programm installiert kann es beim Start des Wellcom Lizenz Server oder beim Zugriff auf den Lizenzserver zu  Meldungen wie dieser kommen.

Sie müssen den Programmen natürlich auch hier die Freigabe für den Zugriff geben. Ansonsten haben diese Programme kein Recht   Informationen  über das Netzwerk auszutauschen. Da das  Protokoll des Nachrichtenaustausches das Internetprotokoll ist kann es auch zu Meldungen wie dieser kommen.

Einstellungen auf dem Client

Auf den Client Rechnern  tragen Sie den Namen des  Server ein und schalten  den Knopf „Wellcom Lizenz über Server“ ein.

siehe auch: Testen der Verbindung

Testen der Verbindung

Mit dem Knopf „Ping Service with Timeout“ können Sie testen ob Sie eine Verbindung mit dem  artifex Netzwerkserver erhalten. Drücken Sie dieses Knopf und es erscheint

Ist die Verbindung in Ordnung und Sie können die Lizenzen vom Server holen.  Die Timeout ist ein Zeitintervall in Millisekunden, welches maximal für ein Test Verbindungsaufbau  benutzt wird. Der Hintergrund für diesen Test ist, das wenn z.B. Server selbst im Netzwerk läuft, aber der Dienst auf dem Rechner nicht in den Sichereinstellungen wie Windows Firewall eintragen ist, es zum teil sehr lange dauern kann bis das Betriebssystem eine Verbindungsaufbau  von sich aus aufgibt und eine Fehlermeldung bringt.

Übertragen einer Lizenz

Auf einen anderen Rechner

Sie können Ihre Lizenzdatei und somit Ihre Lizenzen  auf einen anderen Rechner übertragen. Das geht aber nur wenn die Lizenzdatei nicht an diesen speziellen Rechner gebunden ist. Nach dem Übertragen einer Lizenzdatei können Sie die Lizenzen natürlich auf dem bisherigen Rechner nicht mehr benutzen. Sie können aber die Lizenzen von dem anderen Rechner wieder  auf übertragen.

Mit dem Knopf „Logout License to computer“ ändern Sie Ihre Lizenzdatei zum Gebrauch auf einem anderen Rechner.

!! ACHTUNG!! Sie können nur auf dem eingetragenen Rechner diese Lizenz wieder einloggen und wieder freigeben Sie können dort die Lieznz wieder auf den alten Rechner zurückholen , aber eben nur auf dem Rechner den Sie rechts oben eintragen.

siehe auch: MachineID

MachineID

Die MachineID ist eine spezielle Kennung eines Rechners. Ist diese Nummer mit 000 eingetragen , so könne Sie diese Lizenzdatei auf einen anderen Rechner übertragen.

Terminal Server

Remotedesktop Clients

Betreiben Sie Ihre Anwendungen als Clients auf einem Terminalserver, so können Sie den WELLCOM Lizenz  Manager NICHT als lokale Lizenz laufen lassen. Die Lizenz ist ja an einen Rechner gebunden, und hier können mehrere Clients auf einem Rechner arbeiten. Sie können jedoch hier den WELLCOM Lizenz  Manager als Netzwerklizenz betreiben. Wenn ein Client nun Remote auf diesem Server arbeitet wird er wie als ein Client in einem Netzwerk behandelt, da jeder Benutzer eines Terminalservers eine eigene sogenannte Konsolen-ID erhalt welche in als Benutzer anzeigt.

In der Infozeile sieht man an dem Schalter TS: xx  der  Client welcher die Info anschaut als auf einem Terminalserver arbeitet.

Beim ausloggen , also holen einer Lizenz sehen Sie am Ende des Infomonitors „Console:“ XX

Ist XX eine Zahl größer 0 handelt es sich bei dem Benutzer um einen Remoteclient.

Monitoring

Kontrolle über belegte Lizenzen.

Man  kann das Info /Setup Programm nicht nur auf dem Server starten, sondern auch auf jedem Client. So kann man z.B. nachschauen warum man denn jetzt nicht das Bewehrungsprogramm starten kann und wer es gerade benutzt.

Sie brauchen im Normalfall nicht den Refresh Knopf zu drücken. Ändern sich die Lizenzen im Netz , wird dies sofort angezeigt  Den Refresh Knopf brauchen Sie  nur wenn die Windows Firewall oder das Antivirus Programm die Nachrichten abgeblockt hat, Sie dann dieses Programm in den Sicherheitseinstellungen freigegeben haben und den aktuellen Status im Netz sehen möchten.

 

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